Ausbildung zum Clubspielleiter
Puuuuh?
So schwer, wie es auf unserem Foto aussieht, war es nicht.
In einem Teil II wurden Clubspielleiter in den Themen „Platzvorbereitung und Abwicklung von Turnieren“ ausgebildet, nachdem der Teil I im letzten Herbst sich ausschließlich mit den Regeln befasst hatte.
Die Stimmung unter den 14 Teilnehmern aus 10 Clubs war sehr gut und es wurde ausgiebig mit dem Ausbildungsteam diskutiert. Von den 14 Teilnehmern werden 8 Kandidaten im Herbst/Winter 2020 noch einmal geprüft, um dann die Lizenz zum „HGV Referee“ zu erhalten. Die Prüfung der CSPL wurden nicht bewertet, sondern dienen dem HGV und dem Kandidaten als Orientierungshilfe, wo Stärken und Defizite sind. Referee Anwärter mussten mehr als 60% der Fragen richtig beantworten, um die nächste Stufe zu erreichen.
Warum machen wir diese Arbeit im HGV? Thomas Lander, Landessportwart und Referee Beauftragter erklärt dazu folgendes: „Jeder Club, der ab 2021 eine Mannschaft in der DGL meldet, ist verpflichtet, mehrere Clubspielleiter als nicht spielende Leitung der Heimspiele zu stellen“. Die Sanktionen, wenn ein Club diese nicht hat, ist von Verwarnung bis Abstieg in nächst tiefere Klasse durch den DGV. Natürlich besteht die Möglichkeit, über den HGV Spielleitungen für solche Turniere einzukaufen. Billiger wird es aber, wenn jeder Club für eigene CSPL sorgt. Diese können dann auch alle Clubinternen Turniere kompetent leiten. Damit man gut planen kann, sollte jeder Club zwischen 3 und 6 Clubspielleiter haben. Ausbildungstermine werden auf der Webseite des HGV unter einer neuen Rubrik „Bildung“ in Kürze zu finden sein.
Thomas Lander
Landessportwart